Um zu verhindern das zuvor reservierte Plätze am Konzert-Abend trotz Zusage nicht eingenommen werden und damit andere Interessenten blockieren, verpflichtet bereits die Platz-Reservierung zu einer Spende an den Verein in Höhe von 20,00 €.
Gespräch mit Wolf Preuss anlässlich seines Benefiz-Konzertes in unserem Clubhaus am 10.11.2018.
GR: Wolf, du kommst ja eigentlich vom Fußball, was hat dich denn veranlasst, dich für den Hockeysport einzusetzen?
WP: Na, ich bin ja nun nicht erst einmal auf eurer schönen Anlage gewesen, habe mir über die Jahre Spiele eurer Damenmannschaft angeschaut, mit euch das Oktoberfest zelebriert und bei manchem frühabendlichen Treffen mit dir hier, die Arbeit und den Umgang mit eurem Nachwuchs ansehen dürfen. Ich hab das immer als exemplarisch betrachtet, fand und finde euere Arbeit deshalb Unterstützens wert. Überdies fühle ich mich immer wohl hier.
GR: Ich kenne dich seit Mitte der Siebziger Jahre, als du noch eine ziemlich bekannte Größe in der Liedermacherszene warst. Wird sich aus dem damaligen Repertoire auch dein Vortag am 10.11. speisen?
WP: Also aus dem Repertoire von Inga und Wolf wird da wohl wenig zu hören sein. Natürlich werde ich an diesem Abend mit meiner Lebens- und Musikpartnerin Marion Thiede die Musik meiner Generation wieder aufleben lassen. Und wenn ich sage „unsere Generation“ dann meine ich auch die darauf folgende, denn noch in den Siebzigern hörten die Kinder brav am heimischen Radio das, was die Eltern auch hörten. Dazu gehörten aber eben nicht nur Reinhard Mey, Hannes Wader, Klaus Hoffmann und Ulrich Rosky, sondern auch internationale Größen wie Simon and Garfunkel, Bob Dylan, John Denver, Peter, Paul an Mary, Cat Stevens, Leonhard Cohen und und und. Ich bin ziemlich sicher, dass fast Jeder jedes unserer Lieder mitsingen können wird, so er denn dazu Lust hat.
GR: Hast du ein paar Beispiele?
WP: Wir singen alles, was sich nicht vor unsren Instrumenten in Sicherheit bringen konnte. Von „Country Roads“ über „The Boxer“, „Blowing in the wind“, „Über den Wolken“ und „Morning has broken“ bis zu „Me and Bobby McGee“. Im Übrigens ist auf meiner Website www.Liedersaenger.com mein komplettes Repertoire nachzublättern. Das ist der Stoff, aus dem das Mitsingen geboren wird.
GR: Wenn es da nicht die Tatsache gäbe, dass außer den Refrains nur noch wenig in unseren Köpfen hängengeblieben sein wird.
WP: Da können wir helfen. Wir werden Marions Tochter Nathalie mit an Bord haben, die mittels PC jeden unserer Texte auf die große Leinwand am Kopfende eures Raumes beamen wird. Diese Ausrede wird also nicht zählen, auch für dich nicht, Rosi.
GR: Ich freu ich auf den Abend mit euch und bin sicher, dass diese Vorfreude von vielen jungen wie älteren Mitgliedern im STK geteilt wird. Zumal ja jeder weiß, dass seine Spende hilft, unsere Möglichkeiten, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu verbessern.