Obwohl der angestrebte Aufstieg aus der 1. Verbandsliga in die Oberliga Berlin wohl nicht klappen wird, waren die 1. Herren nach der Niederlage am Sonntag zurecht stolz auf Kampfgeist und Energie im Spiel gegen Mitkonkurrent CfL 65 Berlin!
Nur ein Punkt Rückstand trennte unsere Herren und das Team vom Kölner Damm vor der Partie in der Tabelle, wobei der STK auch noch ein Spiel weniger absolviert hatte. Und auch der Berliner SV war für unsere Herren noch in Reichweite. Der BSV hatte sich in der Woche zuvor mit 3:3 von CFL getrennt und besitzt ebenfalls noch Hoffnungen auf den Aufstieg. Nach einem unglücklichen 1:1 bei den Berliner Bären musste aus STK-Sicht aber eine deutliche Leistungssteigerung her, um mit diesen beiden Mannschaften Schritt zu halten.
Doch wie schon in den letzten Spielen fanden unsere Herren zunächst nur schwer in die Partie und mussten einen frühen Gegentreffer hinnehmen. Eine Strafecke von CfL überwand STK-Torhüter Tom und brachte den Gästen das 0:1. Als sich Steglitz dann endlich zurückgekämpft und durch Neuzugang Milo ebenfalls Grund zum Jubeln hatte, war der STK endlich im Spiel angekommen. Eine perfekte Stechervariante nach einer Strafecke führte zum 1:1. Leider währte die Freude nur kurz, denn CfL gelang prompt die Antwort und die erneute Führung zum 1:2-Halbzeitstand. Nach der Pause brachten unsere Herren dann endlich einmal das auf den Rasen am Sochos, was in vielen Spielen der Rückrunde bisher gefehlt hatte: den nötigen Einsatz und Willen, das Spiel um jeden Preis für sich zu entscheiden. In einem körperbetonten und engen Spiel war man mit CfL auf Augenhöhe.
Zu einem weiteren Gegentreffer für unsere Mannschaft kam dann aber noch der Unmut über nicht gegebene Treffer und Entscheidungen, sodass man sich schließlich nicht für den Aufwand belohnen konnte. Am Ende steht trotz eines der besten Spiele der Saison eine 1:3-Heimniederlage und damit verbunden sechs Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Dort steht aktuell der Berliner SV, gegen den der STK am kommenden Sonntag im Stadion Wilmersdorf antreten muss. Bei noch vier verbleibenden Spielen bräuchte es nun aber eigene Siege und etwas Schützenhilfe der anderen Mannschaften, um den Traum vom Aufstieg noch in dieser Saison realisieren zu können.














